Gustav sitzt auf heißen Kohlen

Gaunerstück in drei Akten

Während Gustav der Spelunkenwirt mir einem Beinbruch im Krankenhaus liegt, verstecken Achim und Edi , zwei kleine Ganoven, einen Koffer voller Geld den sie bei einem Einbruch erbeutet haben, in seiner Kneipe, denn die Kohle ist heiß.

Als Gustav vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen wird entdeckt er den Koffer. Um Zeit zu gewinnen versteckt er ihn in der Eckbank. Er will seine Gäste genau beobachten um den vermeintlichen Dieb zu fassen. Damit sitzt er im wahrsten Sinne des Wortes auf heißen Kohlen. Mathilde seine rabiate Schwester, die herbeigeeilt ist ihn zu pflegen, soll auf gar keinen Fall etwas von dem Koffer mitbekommen. Sie würde ihm die Geschichte mit dem gefunden Geld sowieso nicht glauben. Zudem ist sie eh schon auf dem Kriegspfad. Sie hat sich Pierre Gustavs schmuddeligen französischen Koch aufs Korn genommen. Mit der kessen Lilo einer Aushilfskraft scheint auch irgend etwas nicht zu stimmen.

Auch Emillio, ein Mafioso, Antonius Mathildes treuloser Ehemann und Annemarie Lilos Tante tragen nicht gerade dazu bei, dass Gustav sich erholen kann. Was der arme Gustav mit seinem Gipsbein alles erdulden muss und wie sich zum Schluss doch noch alles zum Guten wendet, wird hier in humorvoller Art aufgezeigt.

 

Das Stück spielt in der Gegenwart. Die Spielzeit beträgt ca. 110 Minuten. 1 Bühnenbild

Die 7 männl. und 3 weibl. Rollen dieses Stückes können bei Mangel an männlichen Spielern auch umbesetzt werden.

6 männl. + 4 weibl. Edi ist weiblich, ein Gaunerpärchen,

5 männl. + 4 weibl. Emillio und Antonius werden von einem Spieler dargestellt.

5 männl. + 5 weibl. Annemarie und Charlotte werden von zwei Spielerinnen gespielt.

 

Bestellnummer: Spiel R 026 ISBN 3-929940-26-4